Feuchtigkeit aus der Dämmung fernhalten

txn. Damit über das ausgebaute Steildach möglichst wenig Energie verloren geht,  fordert der Gesetzgeber eine gut gedämmte, luftdichte Gebäudehülle. Denn die Wärmedämmung muss vor Feuchtigkeit geschützt sein, um dauerhaft zu funktionieren.
Wer glaubt, dass die Feuchtegefahr nur von außen kommt, irrt sich.  Denn eine vierköpfige Familie gibt im Durchschnitt täglich bis zu zwölf Liter Wasser an die Raumluft ab. Dieser Wasserdampf schlägt sich an den kalten Stellen als Tauwasser nieder – ein idealer Nährboden für gefährlichen Schimmel.
Deswegen ist es wichtig, dass die Gebäudehülle fachgerecht ausgeführt wird. Das gilt vor allem auch im Steildach, das mit seinen vielen Ecken, Kanten und Durchbrüchen energetisch gesehen ein sensibles Bauteil ist. Dachdecker nutzen daher spezielle Folien, um die Dämmung vor Feuchtigkeit zu schützen. Unter der Dachdeckung wird eine sogenannte Unterdeckbahn als zweite wasserabeleitenede Ebene und Windsperre verlegt, innen schützt eine Luft- und Dampfsperre die Dämmung vor Feuchtigkeit aus den Wohnräumen. Die Herausforderung steckt bei diesen Arbeiten im Detail. Denn Schornsteine, Antennen, Lüftungsrohre und Dachfenster unterbrechen die Folien und die Anschlüsse müssen auch nach Jahren luftdicht sein. Das klingt einfach, ist es aber nicht: Die Klebeverbindungen müssen auch bei extremen Temperaturschwankungen zuverlässig halten. Der Bauspezialist Dörken hat deshalb für seine Delta Dachfolien exakt abgestimmte Klebematerialien entwickelt – vom alterungsbeständigen Universalklebeband über den dauerelastischen Kartuschenkleber bis zur pastösen Funktionsbeschichtung Delta-Liquixx. Dadurch sind Dachprofis in der Lage, sichere Klebeverbindungen mit überraschend langer Lebensdauer zu schaffen. Das ist vor allem auch deswegen eine besondere Handwerksleistung, weil es eine große Vielfalt möglicher Materialkombinationen im Steildach gibt und auch der übliche Baustellenschmutz eine sichere Verklebung beeinträchtigen kann.

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